LEITBILD DES SONDERPÄDAGOGISCHEN FÖRDERZENTRUMS ST. ZENO IN BAD REICHENHALL

1. PRÄAMBEL


Das Leitbild des Förderzentrums beschreibt das Selbstverständnis und den Auftrag aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen durch Engagement und Loyalität zur Erfüllung des Förderauftrags bei. Das Leitbild ist Grundlage gemeinsamer Zielvorstellungen.

Es schließt die kritische Reflexion bisheriger Entwicklungen und gegenwärtigen Handelns ein.

 

2. INHALTE


2.1 Organisationsentwicklung

Damit schulische Anliegen wirklich alle Eltern erreichen, sollen diese verstärkt in organisatorische Entscheidungen eingebunden werden. Die Mitarbeiter des Sonderpädagogischen Förderzentrum müssen des Weiteren noch andere Systeme entwickeln, um Eltern zur Kooperation zu motivieren.

2.2 Personalentwicklung

2.2.1 Kooperation mit den Eltern

Der intensive Kontakt zu den Eltern wird als wichtiger Schwerpunkt betrachtet. Regelmäßiger Austausch über Telefongespräche, schriftliche Kommunikation, Elternstammtische und Hausbesuche sollen eine Säule der Elternarbeit bilden. Eine weitere soll sich aus verschiedenen Festivitäten und Ausstellungen ergeben. Ferner wollen die Mitarbeiter versuchen, Eltern als Partner für schulische Angelegenheiten zu gewinnen.

2.2.2 Weiterentwicklung der methodischen Kompetenz

Die Mitarbeiter des Sonderpädagogischen Förderzentrums bemühen sich um die Weiterentwicklung ihrer methodischen Kompetenz. Hierzu dienen Fortbildungen, Austausch und Abstimmung in den Stufenteams und der Austausch von Arbeitsmaterialien. Eine Ideenbörse wird eingerichtet. Unterrichtsmitschau und Teamteaching sollen ermöglicht und durchgeführt werden.

2.3 Unterrichtsentwicklung

2.3.1 Methoden selbstständigen Lernens

Die Schüler des Förderzentrums werden weiterhin zu selbstständigem Lernen angeregt. Dessen Formen – wie z.B. Wochenplanarbeit, Freiarbeit, Partner- und Gruppenarbeit, Internet-Recherche, Projektarbeit, Lerntheken, Stationenarbeit, etc. – werden beibehalten und gegebenenfalls intensiviert.

2.3.2 Soziales Lernen

Der Schwerpunkt des Sozialen Lernens soll bestehen bleiben. Die Anwendung der schon vorhandenen Regelwerke (Schulhausrecht, Trainingsraum) wird beibehalten. Der Sozialzielekatalog wird durchgeführt. Lehrer helfen den Schülern, Konflikte selbständig zu lösen. Darüber hinaus soll positives Verhalten verstärkt, aber auch der Lehrer als Vorbild stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Erziehungskonzept